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Zanotta



Das italienische Label Zanotta blickt auf eine reichhaltige Tradition zurück, denn es wurde bereits im Jahr 1954 von Aurelio Zanotta gegründet. Im Lauf der Jahrzehnte avancierte Zanotta zu einer weltweit renommierten Marke, die sich vor allem auf Möbel und Sitzelemente spezialisiert hat. Der internationale Ruf ist vor allem auf der ständigen Innovationsbereitschaft begründet, die Hand in Hand mit Forschungsarbeiten und Experimenten bezüglich innovativer Materialien und Herstellungsprozesse geht. Das Resultat sind Möbelstücke, die zum einen durch ihre ausgezeichnete Qualität überzeugen und zum anderen dank der Experimentierfreude des Zanotta-Teams eine vielfältige Formensprache aufweisen.



Klassiker des Möbeldesigns



Das Sortiment von Zanotta ist einerseits geprägt durch die zahlreichen klassischen Entwürfe, die von renommierten Designern kreiert wurden. Ein Beispiel ist der Hocker Mezzadro, der bereits im Jahr 1957 von den beiden Brüdern Achille und Pier Giacomo Castiglioni entworfen wurde. Bis zum heutigen Tag hat er nichts von seinem Reiz verloren und fügt sich wunderbar in modern eingerichtete Räumlichkeiten ein. Zudem ist er auch eine Bereicherung für jeden modernen Arbeitsplatz, denn er verfügt über einen ausgezeichneten Sitzkomfort. Ebenfalls von Achille und Pier Giacomo Castiglioni stammt der Hocker Sella, der heutzutage für trendige Akzente sorgt, sowie der Beistelltisch Cumano, dessen schlichtes Design aus dem Jahr 1978 stammt und nach wie vor als charmantes Möbelstück gilt.



Ein weiteres Möbelstück, welches im Lauf der Jahrzehnte weltweite Berühmtheit erlangt hat, ist der Sitzsack Sacco, den es nicht nur in unterschiedlichen Grössen und Farben gibt, sondern auch als Variante für den Outdoorbereich. Er wurde im Jahr 1968 von den drei Designern Gatti, Paolini und Teodoro entworfen und überzeugt auch heute noch durch seine legere Ausstrahlung, die jeder Räumlichkeit Jugendliche Frische verleiht. Zu den Designern, die Zanottas Möbelstücke nachhaltig geprägt haben, zählt auch Willie Landels. Sein Throw-Away Sessel ist ein Beispiel für zeitloses und geradliniges Design, das dank seiner Schlichtheit vielseitig mit anderen kombiniert werden kann.



Ein zeitloses Möbelstück ist auch der Hocker Sgabillo von Max Bill, der sich durch sein schnörkelloses Design auszeichnet. Dank seiner Multifunktionalität lässt sich dieser Hocker nicht nur als Sitzmöbel verwenden, sondern beispielsweise auch als Beistelltisch oder als Nachttisch. Die strapazierfähige Lackierung macht ihn zu einem robusten und vielseitigen Möbelstück.



Beliebte Möbel und Accessoires



Zu den bekanntesten und beliebtesten Designobjekten aus dem Hause Zanotta zählen heute unter anderem der zusammenklappbare Sciangai Kleiderständer, der von De Pas, D´Urbino und Scolari entworfen wurde, der Susanna Sessel von Gabriele Mucchi mit seinem markanten Design, der zeitlose designte Ido Barhocker aus der Feder von Frank Rettenbacher oder der stilvolle Orione Tisch von Roberto Barbieri.



Dass Zanotta nicht nur auf Designklassiker setzt, beweist dieses Label mit Möbelstücken wie Carlo Colombos Schreibtisch Cavour 2690. Dieser Tisch besticht dank seiner dynamischen Formgebung, die ihm eine unaufdringliche Leichtigkeit verleiht. Er sorgt für einen absolut modernen Akzent in Büroräumen und Arbeitszimmern und bietet darüber hinaus zudem genügend Stauraum, um wichtige Utensilien platzsparend und stets griffbereit zu verstauen. Er ist eine gelungene Symbiose aus aussergewöhnlichem Design und hoher Funktionalität, die ihn zu einem unverzichtbaren Begleiter im Alltag macht.



Auszeichnungen und Ausstellungen



Im Laufe der mehr als sechs Jahrzehnte währenden Tätigkeit brachte Zanotta über 500 Designs auf den Markt. Davon sind zahlreiche Produkte in die Designsammlungen des New Yorker Museum of Modern Art sowie in das Londoner Victoria and Albert Museum aufgenommen worden. Ausserdem wurden die Möbelstücke von Zanotta mehrfach mit dem Compasso d’Oro ausgezeichnet.



Die Philosophie, dass sich Kultur und Profit einander nicht ausschliessen, zeigt sich in der Überzeugung, dass die Möbelindustrie sich nicht passiv an den Geschmack und die Bedürfnisse der Öffentlichkeit anpassen muss. Vielmehr sieht Zanotta es als Anforderung an das moderne Möbeldesign, dass Designer und Hersteller sich aktiv mit den zukünftigen Bedürfnissen der modernen Gesellschaft auseinandersetzen und Form sowie Funktion anpassen müssen.