Tom Stepp absolvierte eine eindrucksvolle Reihe praktischer Ausbildungen, bevor er Architekt mit Abschluss von der Kunstakademie in Kopenhagen wurde. Als Zimmerer, Bautechniker und Gebäudekonstrukteur gewann er nützliches Wissen über die einer Konstruktion innewohnenden Kräfte. Trotzdem entschied er sich bewusst dagegen, seine eigenen Modelle zu bauen.
"Ich will nicht, dass meine handwerklichen Einschränkungen darüber entscheiden, was ich machen kann. Wenn ich ein Brett nicht hobeln kann, darf das eben nicht bedeuten, dass ich davon abstehe, ein gehobeltes Brett zu verwenden", sagt er.Sein handwerklicher Hintergrund hat ihm ein erdverbundenes Verhältnis zu Möbeldesign beschert."Gutes Design? Das ist etwas, was nicht weh tut, wenn man drin sitzt", sagt er und lächelt.
Obwohl er zu den renommiertesten dänischen Designern gehört, gefällt ihm der Ausdruck „Möbelkunst“ nicht, wobei seine Ideen oft durch das Entdecken von Bedürfnissen im eigenen Alltag entstehen. Der Ruhestuhl Prime Time zum Beispiel wurde von ihm entworfen, als seine Tochter noch klein war. Er brauchte einen Stuhl, in dem beide am Ende des Tages zusammen sitzen konnten, während sie fernsah und er sich für zehn Minuten Ruhe gönnte."Prime Time spricht die Menschen an, weil er so deutlich ausstrahlt, welcher Gedanke in ihm steckt: „Hier darfst du dich gerne ausruhen und entspannen“", sagt er. Das erkennen die Menschen, sagt Tom Stepp.
"Ich will nicht, dass meine handwerklichen Einschränkungen darüber entscheiden, was ich machen kann. Wenn ich ein Brett nicht hobeln kann, darf das eben nicht bedeuten, dass ich davon abstehe, ein gehobeltes Brett zu verwenden", sagt er.Sein handwerklicher Hintergrund hat ihm ein erdverbundenes Verhältnis zu Möbeldesign beschert."Gutes Design? Das ist etwas, was nicht weh tut, wenn man drin sitzt", sagt er und lächelt.
Obwohl er zu den renommiertesten dänischen Designern gehört, gefällt ihm der Ausdruck „Möbelkunst“ nicht, wobei seine Ideen oft durch das Entdecken von Bedürfnissen im eigenen Alltag entstehen. Der Ruhestuhl Prime Time zum Beispiel wurde von ihm entworfen, als seine Tochter noch klein war. Er brauchte einen Stuhl, in dem beide am Ende des Tages zusammen sitzen konnten, während sie fernsah und er sich für zehn Minuten Ruhe gönnte."Prime Time spricht die Menschen an, weil er so deutlich ausstrahlt, welcher Gedanke in ihm steckt: „Hier darfst du dich gerne ausruhen und entspannen“", sagt er. Das erkennen die Menschen, sagt Tom Stepp.