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Egon Eiermann studierte bis 1927 Architektur an der Technischen Hochschule in Berlin und arbeitete danach im Bauatelier der Karstadt AG in Hamburg und bei den Berliner Elektrizitätswerken. 1931 gründete Eiermann mit Fritz Jahnecke ein Architekturbüro und entwarf mit ihm zahlreiche Wohnhäuser in Berlin. Ab 1934 arbeitet Egon Eiermann alleine weiter und plante Fabrikgebäude in ganz Deuschland. 1947 wird er nach Karlsruhe an den Lehrstuhl für Architektur berufen und hat dort bis zu seinem Tod auch sein Büro, in dem er unter anderem die Kaiser- Wilhelm- Gedächtniskirche, den Olympiapark in München, den Eiermann- Campus für IBM in Stuttgart und die Hochhaustürme für Olivetti in Frankfurt am Main entwirft. Zeitlebens entwarf Egon Eiermann neben seiner reichen Bautätigkeit viele noch heute als Designklassiker bekannte Möbel. Das Eiermann Gestell 1 als einer seiner bekanntesten Möbelentwürfe wurde 1995 von Richard Lampert wiederentdeckt und seitdem im Original exklusiv von Lampert hergestellt.