MOX
Jürg Ehrensperger und Andreas Weber kennen sich seit der Schulzeit und gründeten im Jahre 1995 das Unternehmen Mox in Zürich. Der Sitz befindet sich ausserhalb der Stadt in Herrliberg. Der Fokus dieses Designunternehmens liegt auf der Herstellung von Regalen, Stau- und Ablagemöbeln, Schirmständer, Beistelltischen und Garderoben, die allesamt durch ihr einfaches und unkompliziertes Design überzeugen. Darüber hinaus sind sie langlebig, nachhaltig, qualitativ hochwertig und pfiffig.
Dem Duo gelang mit dem Anlehnregal Pool von André Zingg, das in mehreren Ausführungen erhältlich ist, auf Anhieb ein Verkaufshit, der zur Folge hatte, dass die Möbel von MOX nicht nur in der Schweiz, sondern weltweit nachgefragt werden. Zudem gilt MOX seitdem als Pionier im Bereich der praktischen Anlehnmöbel, die dank ihrer Konstruktionsweise nicht fix mit der Wand verschraubt werden müssen. Der grosse Vorteil ist, dass die Position dieser Möbel im Raum im Handumdrehen verändert werden kann.
Überraschend einfache Lösungen
Das Sortiment von MOX ist geprägt von Designlösungen, die durch ihre formale Reduktion, die hohe Funktionalität und die einfachen Lösungen überzeugen. Neben dem Anlehnregal Pool, das auch viele Jahre nach seiner Markteinführung zu einem der wichtigsten Möbelstücke des Produktportfolios gehört, umfasst das Sortiment viele weitere Anlehnmöbel. Dabei handelt es sich beispielsweise um die Garderobe Comba, die ebenfalls von Zingg kreiert wurde. Sie ist sowohl als Schuhablage als auch als Kleiderstange verwendbar und stellt dank dieser Multifunktionalität eine Bereicherung für jeden Eingangsbereich dar. Ein weiteres Anlehnmöbelstück ist die Konsole Lola aus der Feder des Designers Beat Glässer. Sie ist geprägt durch ihre reduzierte Formensprache und ihre Leichtigkeit und Eleganz. Die Garderobe Sam von Christoph Pieren ist ein Möbelstück, welches dank seiner Reduktion auf das Ausserste überzeugt. Sam ist ein Stahlrohr, welches am unteren Ende in den Fuss übergeht. Das obere Ende, welches im 90°-Winkel gebogen ist, wird an die Wand gelehnt und bietet Platz, um Kleidungsstücke aufzuhängen. Auch die Garderobe Zen, die ebenfalls von Beat Glässer entworfen wurde, ist ein solch flexibel einsetzbares Möbelstück. Da Anlehnmöbel keinerlei Montagespuren an der Wand hinterlassen, können sie problemlos verschoben werden, wenn eine Räumlichkeit neu eingerichtet werden soll.
Das Sortiment
Die Kollektion von MOX ist zwar geprägt durch die praktischen Anlehnmöbel. Dennoch finden sich zahlreiche andere Möbelstücke im Sortiment, die sich zwar nirgends anlehnen lassen, aber dennoch allesamt durch die Prinzipien von MOX geprägt sind: Sie weisen eine hervorragende Qualität und somit Langlebigkeit auf, sie sind einfach in ihrer Handhabung und weisen ein durchdachtes Design auf.
Das Produktportfolio umfasst zahlreiche Regale – neben der schon erwähnten Kollektion Pool bestechen auch die Regale Luft, Mila und das Regal Step durch ihren leicht anmutenden Charakter. Sie bieten Platz für kleinere und grössere Utensilien aller Art, zum Beispiel Bücher oder CDs, Küchenutensilien, Spielzeug und dergleichen. Die Tische von MOX sind durch ihre zurückhaltende Formgebung geprägt. Aus der Feder von Charles O. Job stammt beispielsweise die attraktive und elegante Serie Tre, die sich dank der zurückhaltenden Gestaltungsweise in zahlreiche Inneneinrichtungen integrieren lässt. Simon Busse entwarf mit dem Beistelltisch Marionet ein Möbelstück mit augenzwinkerndem Charakter, denn der Name ist bei diesem Tisch Programm: Das Gestell wird mithilfe eines Gummizuges, der Tischplatte durchdringt, sicher zusammengehalten. Der Gummizug erinnert zudem an die namensgebende Marionette und dient als Haltegriff.
Des Weiteren umfasst das Sortiment auch Zeitungsständer, zum Beispiel das von Charles O. Job entworfene Modell Bukan. Ein besonders praktisches Accessoire ist der Servierwagen Sir von Frank Urech, der genügend Platz bietet, um Speisen und Getränke schnell zu transportieren – geeignet ist es sowohl für den Einsatz im privaten Bereich als auch in öffentlichen Bereichen wie Gasthäuser, Cafés oder Hotels. Mit den Modellen Kant und Via hat MOX ausserdem Schirmständer im Sortiment, die beweisen, dass auch alltägliche Gegenstände zu attraktiven Designerobjekten werden können. Der Schirmständer Kant, der von Charles O. Job entworfen wurde, eignet sich dank seiner Grösse vor allem für seinen Einsatz in öffentlichen Bereichen, zum Beispiel Kaffeehäusern, Arztpraxen oder Büros. Der ebenfalls aus seiner Feder stammende Schirmständer Via bietet mit seinen beiden Fächern genügend Platz für grosse und kleine Schirme.